Am 21. April 2018 ist es wieder so weit: Weltweit feiern die unabhängigen Plattenläden den “Record Store Day” (kurz: RSD), der seinen Ursprung in den USA hat und seit 2008 zelebriert wird. Der Grund für den RSD ist, dass immer mehr Kunden die Beratung und die Atmosphäre der Fachhändler schätzen. Der Fokus liegt dabei auf Vinyl, welches in den vergangenen Jahren wieder einen regelrechten Boom erlebt!
Vinyl boomt weltweit
Mit der Einführung der digitalen Compact Disc (CD) Anfang der 80er Jahre, die sich in der Fachsprache Audio-CD nennt, gingen ab Mitte der 1980er Jahre die Verkäufe und Produktionszahlen von Schallplatten immer rascher zurück. 1990 wurden doppelt so viele CDs verkauft wie LPs. Anfang der 1990er verkündeten die wichtigsten Konzerne der Phonoindustrie gemeinsam den „Tod der Schallplatte“. Fortan wurde nur noch auf die Audio-CD gesetzt, beziehungsweise später auf Weiterentwicklungen wie SACD und DVD-Audio, die allerdings größtenteils Freaks mit höchsten Ansprüchen vorbehalten blieben. Doch das sollte sich ändern: Seit 2010 werden immer weniger CDs, dafür immer mehr Vinyl-Schallplatten verkauft. Der Wunsch nach naturgetreuem Klang und „Entschleunigung“ führte zu einer Rückbesinnung im audiophilen Lager. Dem gegenüber steht das digitale Lager, das Bequemlichkeit und Mobilität in den Fokus stellt und sich mit komprimierten Musik-Files im Streaming und Download zufrieden gibt.
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