Die „High End 2016“ in München zählt wohl zu den aufregendsten Veranstaltungen, die HiFi-Fans aus aller Welt besuchen können. Hier findet man Marken, die man noch nie zuvor gehört hat, Oldtimer, die man schon lange nicht mehr gesehen hat und auch den ein oder anderen Plattenspieler jenseits der 100.000,- Euro. Hannes Katzenbeisser war für Sie dabei.
Klein UND fein: Gerade mal vier Tage öffnet die „High End“ ihre Pforten im Münchner Messezentrum.
Hingucker und Grund zum Grübeln: Der neue Wand-Plattenspieler des weltgrößten Plattenspielerherstellers Pro-Ject, übrigens eine österreichische Firma, liefert Vinyl aus der Vertikalen. An die Wand gehängt oder ins Regal gestellt, erfolgt die Verbindung zur HiFi-Anlage mittels Kabel oder auch Bluetooth. Erhältlich ist dieser Eye-Catcher ab sofort beim Katzenbeisser, in verschiedenen Farben und in Ausführungen für Links- und Rechtshänder.
Ebenfalls von Pro-Ject: Der schwimmende Klassiker in der Holzzarge.
Very funky: Acryl für Vinyl.
Die neue DS-Serie von Pro-Ject bietet High End für mittlere Geldbörsen. Neu sind die Holzseitenteile in verschiedenen Ausführungen und eine erweiterte Gerätepalette, Röhre inklusive.
Gadget für Vinyl-Fans: Mit dieser antibakteriellen Knetmasse lassen sich Schallplatten im Handumdrehen reinigen.
Nach gut hundert Reinigungsvorgängen kann die Knetmasse in der Biotonne problemlos entsorgt werden, denn das Ausgangsmaterial ist eine Bohne.
Glänzende Premiere: Mit der MaiA Slux zeigt Pro-Ject, dass sich Micro-High End keinesfalls verstecken muss. Das verchromte Gehäuse wird in einer Limited Edition angeboten, die Mitte der „High End 2016“ schon fast ausverkauft war.
Einer der wohl am best frequentiertesten Stände der Messe: Pro-Ject aus Österreich.
Auch der britische Lautsprecherhersteller Tannoy zeigte seine Palette in München. Faszinierend dabei die Modelle der klassischen Prestige-Serie.
Plattenspielerhersteller Rega bekennt sich mit einem Sondermodell zur britischen Kultband Queen.
Nicht kleckern, sondern klotzen: Plattenspieler aus einer anderen Welt…
Die deutsche Marke Sonoro lies es sich nicht nehmen, auch für kleine Budgets und Anforderungen, wie etwa Küche, Nachtkästchen oder Schreibtisch, vor Ort zu sein.
Der Vinyl-Boom ist ungebrochen. Jährlich vervielfachen sich die Verkäufe von Schallplatten und Plattenspielern – und zwar weltweit. Kein Wunder also, dass auf der „High End 2016“ auch „Software“ für die analogen Abspieler angeboten wurde.
Um die Orientierung auf der „High End 2016“ in München so einfach wie möglich zu machen, wurden sämtliche Gänge im Messezentrum nach Künstlernamen benannt.
Groooooßes Thema in München: Die Schallplattenwaschmaschinen.
Dezent im Separee: Sennheiser verwöhnte Zuhörerohren mit dem neuen HE1.
Warum im Schrank verstecken, wenn manche Plattencovers wahre Kunstwerke sind!? Beim Katzenbeisser ebenso bereits erhältlich, sind diese Wechsel-Bilderrahmen für Plattencovers.
Darf ich vorstellen: Metropolis FMD. Von Transrotor. Über 100.000,- Euro.
Auch die deutsche Lautsprecherschmiede Canton lud zum Probehören ein.
Ausgezeichnet mit dem EISA-Award: Das Front-Surround-System DM 90.3 von Canton.
Die Reference K-Serie von Canton sollte man einmal im Leben gehört haben.
Pioneer zeigte die perfekte Kombination aus analoger und digitaler Welt. Music-Streaming auf höchstem Niveau gepaart mit leistbarem Klangkraftwerk.
Nur mehr am Rande zu erwähnen: Die Sonderedition des Technics Klassikers SL-121o… leider vorab schon ausverkauft.
Burmester zeigte mit seinem Konzeptlautsprecher, dass nichts unmöglich ist.
Reges Treiben in den oberen Stockwerken der „High End“ in München.
Für Alle, die nicht über die passenden Räume oder Finanzen verfügen: Marantz bietet mit seiner neuen Midi-Lösung einen kompakten Einstieg in hochwertige HiFi.
Begierde der Puristen: Diese Horn-Lautsprecher von Western Electric aus dem Jahre 1924 zeigten, dass Qualität durchaus beständig ist.
Sie wollen über weitere Messen informiert werden oder vielleicht selbst einmal dabei sein?
Hannes Katzenbeisser sucht technisch interessierte Reisebegleiter!