Der Satellit bleibt der reichweitenstärkste Empfangsweg, wie aktuelle Zahlen aus Deutschland belegen. Mit 17,9 Millionen TV-Haushalten erreicht der Satellit einen Marktanteil von 47,1 Prozent, gefolgt von Kabel mit 16,5 Millionen Haushalten und DVB-T mit 1,9 Millionen Haushalten. Das lineare Internetfernsehen IPTV liegt erst bei 1,7 Millionen Haushalten, wie die aktuelle Analyse des Satellitenbetreibers ASTRA aufzeigt.
Das ASTRA-Sendezentrum in Betzdorf/Luxemburg
Qualität und Vielfalt setzen sich durch
„Der Satellit kann seine Spitzenposition weiter ausbauen, das freut uns natürlich sehr. Viele Deutsche setzen eben auch beim Thema Fernsehen auf Qualität, Vielfalt – und Wahlfreiheit. Ob SD, HD, Ultra HD, frei empfangbar, HD+ oder Sky: Im Gegensatz zu anderen TV-Infrastrukturen bietet der Satellit alles, ohne Verpflichtung, ohne Fußnoten“, so Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer von Astra Deutschland.
HDTV: 20 Millionen TV-Haushalte empfangen hochauflösendes Fernsehen
Erstmals können in Deutschland mehr als die Hälfte aller TV-Haushalte HD-Sender in hoher Auflösung empfangen: 20 Millionen oder 52 Prozent verfügten Ende 2015 über das nötige Equipment, um Programme in hochauflösender Bildqualität zu sehen. 2014 lag der Anteil noch bei 45 Prozent. In den 17,9 Millionen Sat-Haushalten liegt der HD-Anteil bei 11,0 Millionen (61 Prozent), im Kabel bei 7,8 Millionen (47 Prozent).
1,1 Millionen verkaufte Ultra HD-Geräte bis Ende 2015
Eine rasante Entwicklung zeichnet sich für das im Vergleich zu HDTV noch junge Thema Ultra HD ab: Ende 2015 standen bereits 1,1 Mio. Ultra HD-Geräte in den Wohnzimmern. Fast jeder zweite Haushalt kennt bereits den Begriff und neun von zehn Sat-Haushalten mit Ultra HD-Gerät konstatieren eine bessere Bildqualität. (siehe dazu auch separate Medienmitteilung „Studie: Jeder zweite TV-Haushalt in Deutschland kennt Ultra HD / 4K“)
Die Ariane-Rakete mit einem ASTRA-Satelliten an Board, beim Start in Französisch Guyana/Südamerika
34,1 Mio. Haushalte verfügen über einen Flachbildschirm
In 34,1 Millionen TV-Haushalten in Deutschland steht mindestens ein Flachbildschirm – von den insgesamt 38,1 Millionen Haushalten setzen demnach noch rund vier Millionen Haushalte einen Röhrenfernseher ein. In 22,9 Millionen Haushalten kommt ein Fernsehgerät zum Einsatz, in 10,5 Millionen sind es zwei und in 3,5 Millionen werden drei Geräte eingeschaltet. In 1,2 Millionen Haushalten laufen sogar vier oder mehr Fernseher.
Trend zu größeren Bildschirmdiagonalen hielt 2015 an
Laut den Marktforschungsexperten der GfK & Technology hielt der Trend zu größeren Bildschirmdiagonalen 2015 an. Während der Geräteanteil mit einer Größe bis zu 44 Zoll im Vergleich zum Vorjahr von 68,9 Prozent auf 62,5 Prozent zurückging, stieg die Quote im Segment von 45 Zoll bis 64 Zoll von 30,0 auf 35,3 Prozent. Der Anteil der Gruppe 65 Zoll und größer verdoppelte sich sogar auf 2,2 Prozent.
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